In diesem Jahr scheint das Thema, dass Aluminium giftig für den menschlichen Körper ist, immer mehr in den Vordergrund zu treten. Vor allem im Bereich der Hygiene ist es immer wieder ein Diskussionsgrund, da es häufig innerhalb von Deos und anderen Hygieneartikeln Verwendung findet. Neben diesen nutzt man es als Farbstoff, Stabilisator oder sogar innerhalb diverser Lebensmittel. Eigentlich unvorstellbar, dass ein Mensch Aluminium konsumiert, ohne dass er etwas davon mitbekommt. Innerhalb von Tierversuchen wurde dann klar, dass das Leichtmetall auf den menschlichen Körper durchaus giftig wirken kann. Die Versuchstiere erlitten innerhalb der Tests Störungen im Bereich der Nervenzellen des Gehirns. Klar, dass man sich somit auch Gedanken darum macht, ob dies nicht auch auf die Dauer schädlich für den Menschen sein kann.
Was hat das mit Kaffee zu tun?
Neben Lebensmitteln findet man das Aluminium auch vor allem dort, wo man sich eigentlich keine Sorge darum macht, ob es irgendwie schädlich für den Menschen sein könnte: Bei Kaffeekapseln. Jede Kapsel besteht aus einer Basis aus Aluminium. Das Metall lässt sich leicht verarbeiten und wer vielleicht schon einmal darüber nachgedacht hat, wird sich daran erinnern, dass die Schulbrote neben den Kunststofftüten auch mal in Alufolie eingewickelt waren. Das machen heutzutage noch viele Menschen. Warum also sollte es schädlich für den Menschen sein? Wissenschaftler belegen, dass maximal ein Milligramm Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht pro Woche völlig in Ordnung sind. Wir nehmen über die Haut vor allem Aluminiumsalze auf, was wiederum über die Nieren ausgeschieden wird, aber ein gewisser Rest zurückbleibt. Wissenschaftler geben außerdem zu bedenken, dass eine übermäßige Nutzung von Aluminium Brustkrebs begünstigen als auch das Risiko von Alzheimer erhöhen. Das Aluminium, welches die Kaffeekapseln von Nespresso umgibt ist so gesehen nicht schädlich. Erst wenn es in der Maschine verarbeitet wird, das heißt, von der Maschine durchstochen wird, gelangt ein kleiner aluminiumhaltiger Metallabrieb in den Kaffee oder Tee. Allerdings liegt all das unter einem Wert, der für den Menschen bedenklich ist. Wer ganz sichergehen möchte, kann als Alternative auch Kaffeepads oder eben Kapseln aus Kunststoff verwenden, wie sie beispielsweise bei Tassimo Verwendung finden.
Größeres Problem ist der anwachsende Müllberg
Was bei Kapselmaschinen eher ein Problem darstellt als die Sache mit dem Aluminium ist der unweigerlich ansteigende Berg an Müll, der von jedem Nutzer produziert wird, der eine Kapselmaschine nutzt. Für eine Tasse Kaffee nutzen die Geräte zwar nur eine Kapsel. Kommt jedoch Milch ins Spiel, oder man möchte einmal die doppelte Portion genießen, müssen gleich zwei, in seltenen Fällen sogar drei Kapseln her. Dies produziert mit der Zeit einen erheblichen Müllberg, der entsprechend entsorgt werden muss. Kaffeepadmaschinen dagegen haben den gleichen Vorteil wie Teebeutel: Man kann die gebrauchten Pads auf dem Kompost entsorgen, wo sie eine hervorragende Basis für die Erde abgeben. Dementsprechend sollte man sich vor der Anschaffung einer solchen Maschine genau Gedanken darüber machen, welches Verfahren man verwendet. Wir möchten hier nicht sagen, dass Kapselmaschinen grundsätzlich schlecht sind. Wer allerdings mal gerne am Tag mehr als eine Tasse Kaffee trinkt, sollte genau überlegen, welche Maschine für ihn die richtige ist. Wer sich dann jetzt weiterhin unsere Tipps zu den besten Kapselmaschinen ansehen möchte, der sollte einfach bei unserem Kapselmaschine Test weiterlesen.
———–