Die Welt des Kaffee-Teufelchens

Kaffee Teufelchen Willkommen
Kaffee ist ein Getränk, auf das viele Menschen nicht verzichten möchten. Kaffee zählt zu den beliebtesten Genussmitteln weltweit. Bereits in jungen Jahren beginnt man oft, das Getränk regelmäßig zu konsumieren – ob morgens zum Frühstück oder später im Berufsleben als unverzichtbarer Begleiter am Schreibtisch.

Kaffee enthält viel Koffein und wird aus Kaffeebohnen hergestellt, die gemahlen und anschließend mit heißem Wasser übergossen werden. Für das Aroma sind sowohl der Mahlgrad als auch die Röstung der Bohnen entscheidend. Erst durch die Röstung erhält der Kaffee seinen charakteristischen Geschmack. Darüber hinaus spielt auch der Anbauort der Bohnen eine wichtige Rolle.

Der Kaffeeanbau erfolgt inzwischen in über 50 Ländern weltweit, die uns die unterschiedlichsten Kaffeebohnen liefern. Bevor die Bohnen jedoch in den Handel gelangen, müssen sie schonend getrocknet werden. Neben gerösteten Kaffeebohnen wird auch gemahlener Kaffee in Form von Pulverkaffee oder Instant-Kaffee angeboten. Instant-Kaffee wird zu einem Granulat geformt und kann direkt in die Tasse gegeben und mit heißem Wasser aufgegossen werden. Während beim Pulverkaffee der Kaffeesatz in der Tasse zurückbleibt, bleibt beim Instant-Kaffee nichts übrig.

Viele Menschen genießen bereits zum Frühstück eine Tasse Kaffee, genehmigen sich nachmittags zu einem Stück Kuchen eine weitere und lieben es, abends als Abschluss des Tages eine letzte Tasse zu trinken. Die schwarze, ungesüßte Variante erfreut sich vor allem bei Männern großer Beliebtheit. Doch auch die Möglichkeit, ihn mit Zucker oder Milch zu verfeinern, ist weit verbreitet. Diese Zugaben machen den Kaffee nicht nur süßer, sondern mildern auch seinen oft starken Geschmack. Deshalb wird er auch gerne als „Muntermacher“ bezeichnet, ob bei der Arbeit oder nach einer langen Nacht.
Die Zubereitung von Kaffee ist heutzutage kinderleicht. Während früher das Bedienen einer Kaffeemaschine noch als kompliziert galt, ist es mittlerweile ein Kinderspiel, verschiedene Kaffeespezialitäten zuzubereiten. Neben dem klassischen Filterkaffee erfreuen sich italienische Heißgetränke wie Espresso, Latte Macchiato und Cappuccino großer Beliebtheit.

Besonders charakteristisch für viele dieser Spezialitäten ist der Milchschaum. Die Herstellung eines perfekten Milchschaums ist jedoch nicht ganz so einfach. Viele benötigen dazu eine spezielle Aufschäumhilfe, die im Handel erhältlich ist. Moderne Kaffeemaschinen verfügen jedoch oft bereits über eine integrierte Aufschäumfunktion. Auf dem Markt gibt es heute zahlreiche Kaffeemaschinenmodelle, von denen einige Kaffee-Kapseln oder Kaffee-Pads verwenden, während andere mit frisch gemahlenem Kaffee arbeiten. Dabei ist es letztlich egal, für welche Variante man sich entscheidet – das Aroma muss stimmen!

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Kaffeevollautomaten und ihre Vor- und Nachteile

kaffeevollautomatEin Kaffeevollautomat ist heute in vielen Haushalten zu finden und ermöglicht es, schnell und einfach verschiedenste Kaffeesorten zuzubereiten. Wer beispielsweise einen Cappuccino trinken möchte, muss nicht mehr ins Café gehen, sondern kann diesen bequem zuhause genießen. Die meisten Geräte verfügen über einen Wassertank, der das Wasser zur Brühgruppe führt, wo es mit dem Kaffeepulver in Kontakt kommt. Durch eine integrierte Düse wird der fertige Kaffee schließlich in die Tasse befördert.
Hochwertige Kaffeevollautomaten kosten in der Regel mehrere hundert Euro. Zu den bekannten Marken gehören Jura, Saeco und DeLonghi. Diese Geräte bieten neben klassischem Kaffee oft auch die Möglichkeit, Espresso, Latte Macchiato und Cappuccino zuzubereiten. Wichtig ist, dass der Vollautomat über ein Milchaufschäumsystem verfügt. Weitere Informationen zu den Geräten finden sich in unserem Kaffeevollautomat Test.

Hier einige Vorteile der Kaffeevollautomaten:

  • Integrierte Mahlwerke, oft aus Keramik
  • Mahlgrad der Bohnen ist individuell einstellbar
  • Verarbeiten sowohl Pulver als auch ganze Bohnen
  • Leichte Reinigung dank abnehmbarer Teile
  • Unkomplizierte Bedienung per Knopfdruck
  • Automatisierte Zubereitung ohne manuelles Dosieren
  • Schnelle Zubereitung von Kaffee und Kaffeespezialitäten

Kaffee-Kapselmaschinen und ihre Vorteile

kapselmaschineKapselmaschinen sind eine saubere und einfache Möglichkeit, Kaffee zuzubereiten. Nescafé hat dieses System populär gemacht, aber auch andere Hersteller wie Bosch, DeLonghi, Krups, Tchibo und Lavazza bieten eigene Modelle an. Jeder Hersteller verwendet dabei ein eigenes Kapselsystem, das nicht mit anderen Marken kompatibel ist. Dies ist der größte Nachteil von Kapselmaschinen.
Die Maschinen bieten dennoch zahlreiche Vorteile. Sie ermöglichen die Zubereitung verschiedenster Heiß- und Kaltgetränke wie Espresso, Latte Macchiato, Cappuccino und sogar Tee. Ein integrierter Barcodeleser sorgt dafür, dass jede Kapsel das perfekte Getränk liefert.

Ein häufig kritisierter Punkt sind jedoch die Kapseln, die viel Müll verursachen. Diese bestehen aus Aluminium oder Kunststoff und lassen sich schwer recyceln. Zudem sind Kapseln oft teurer als traditioneller Kaffee. Trotz dieser Nachteile sind Kapselmaschinen aufgrund ihrer einfachen Handhabung und der Vielzahl an Kaffeevarianten beliebt. Mehr Informationen gibt es in unserem Kapselmaschinen Test..

Kaffee-Kapselmaschinen und ihre Vorteile

KapselmaschineEine Kaffeemaschine, die mit Kapseln arbeitet, ist eine runde und vor allem saubere Angelegenheit. Das Prinzip der Kapselmaschine hat Nescafé auf dem Markt etabliert, während andere Hersteller nachzogen und ihre eigenen Systeme entwickelten. Die bekanntesten Marken, die solche Maschinen herstellen, sind Bosch, DeLonghi, Krups, Tchibo und Lavazza. Jeder Hersteller ist auf eine bestimmte Kapselart beschränkt, die untereinander nicht kompatibel sind. Das ist jedoch auch der einzige Nachteil der Kapselmaschine. Das Konzept der Kapselmaschinen ist durchdacht, weshalb sie oft dem Vollautomaten vorgezogen werden. Vor allem lassen sich zahlreiche Heiß- und Kaltgetränke mit der Maschine zubereiten, darunter Espresso, Latte Macchiato, Cappuccino, Café Crema, Kakao und Tee. Das jeweilige Angebot ist vom Hersteller der Kapseln abhängig. Zu den Kapselherstellern gehören Tassimo, Nescafé und Dolce Gusto.

Wie das jeweilige Getränk zuzubereiten ist, erfasst ein Barcodeleser im Inneren der Maschine, der den aufgedruckten Code auf der Kapsel ausliest und dementsprechend das Getränk zubereitet. Wassertemperatur und Stärke werden ebenfalls dadurch bestimmt und beeinflussen maßgeblich den sehr guten Geschmack.

Ein häufig kritisierter Punkt sind jedoch die Kapseln, die sehr viel Müll verursachen. Die aus Aluminium oder Kunststoff bestehenden Kapseln lassen sich nur schlecht oder gar nicht von der Natur abbauen. Da man für ein Getränk meistens eine oder sogar mehrere Kapseln benötigt, sammeln sich im Laufe des Tages einige Kapseln an. Zudem ist der Preis eines Päckchens nicht immer günstig. Ein großer Nachteil besteht darin, dass es bisher keine vergleichbaren Varianten gibt, die sich mehrfach verwenden lassen. Abgesehen von diesen Nachteilen ist die Kapselmaschine heutzutage jedoch die beste Möglichkeit, um an möglichst viele Kaffeevarianten zu gelangen, die sich problemlos zubereiten lassen. Weitere Details neben den hier aufgeführten Punkten können unserem Kapselmaschinen Test entnommen werden. Hier aber zuerst noch die grundlegenden Vorteile einer Kaffee-Kapselmaschine:

  • Viele Getränkevarianten lassen sich mit ihr zubereiten
  • Sie ist leicht zu reinigen
  • Die Maschinen besitzen ein selbstständiges Reinigungs- und Entkalkungsprogramm
  • Keine manuellen Einstellungen notwendig
  • Einfach zu handhaben per Knopfdruck
  • Die resultierenden Kaffees sind sehr lecker

Die Vorteile von Kaffeepadmaschinen

padmaschineDie Marke Senseo hat sich unter den Kaffeepadmaschinen etabliert. Das Kaffeepadsystem arbeitet mit Pads, die aus einem Filtermaterial bestehen und die Form eines Kissens haben. Dieses ist mit Kaffeepulver gefüllt. Das Pad ist in sich abgeschlossen und wird einfach in den Padhalter der Kaffeepadmaschine eingelegt. Sie eignet sich hervorragend, um den typischen Kaffee zuzubereiten, den man bislang nur aus Kaffeemaschinen kennt. Was die Stärke des Kaffees angeht, lässt sich der Vorgang variieren. Für gewöhnlich sind die Portionen jedoch so abgewogen und abgemessen, dass sie dem Standard entsprechen.

Viele Nutzer legen ein zweites Pad in die Maschine, um den Geschmack zu intensivieren. Die Maschinen sind so konstruiert, dass sie eine oder zwei Tassen füllen. Mittels Knopfdruck lässt sich die Füllmenge regulieren. Außerdem verfügen sie über eine Auslassöffnung, die bei der Zubereitung von zwei Tassen den Kaffee entsprechend verteilt.

Die Vorteile der Kaffeepadmaschine liegen klar auf der Hand:

  • Einfache Bedienung
  • Neben Kaffee gibt es einen speziellen Aufsatz für Kakao
  • Unkomplizierte Reinigung
  • Es geht nichts daneben, dank der Abstellfläche und des Abtropfgitters
  • Breit gefächertes Angebot an Zubehör erhältlich
  • Die Maschine gibt es in vielen Farben und Sondereditionen
  • Die Pads werden auch von anderen Herstellern angeboten

Während das Kapselsystem relativ exklusiv ist, gibt es inzwischen viele Hersteller, die ihre Pads auf dem Markt anbieten. Daher ist es für den Nutzer nicht verpflichtend, die Originale zu kaufen. So kann man unterschiedliche Geschmacksrichtungen ausprobieren. Außerdem variieren die Preise zwischen Original und Alternativprodukten erheblich. Was die Sondereditionen der Maschine betrifft, enthalten diese meistens etwas Zubehör, das sich der Nutzer andernfalls separat besorgen müsste. Besonders beliebt ist die Maschine aufgrund ihrer einfachen Bedienung, der leichten Reinigung und der Vielfalt an Farben, die auf dem Markt erhältlich sind. Dank dieser lässt sich die Maschine entsprechend der übrigen Einrichtung anpassen. Wer noch mehr Infos und Details zu guten Kaffeepadmaschinen erfahren möchte, sollte direkt weiter in unseren Kaffeepadmaschine Test schauen.

Vorteile von Kaffeemaschinen

kaffeemaschineDie Kaffeemaschine ist der Klassiker unter den Herstellungsgeräten für das schwarze Getränk. Sie unterstützt ausschließlich das traditionelle Getränk in seiner ursprünglichen Form. Einen Milchaufschäumer gibt es nicht, ebenso wenig wie die Crema, die heutzutage viele Kaffeetrinker schätzen. Dennoch gibt es einige Vorgehensweisen bei der Zubereitung mit einer klassischen Kaffeemaschine, die das Aroma des Kaffees maßgeblich beeinflussen.

Zunächst ist die Menge des Kaffeepulvers entscheidend. Gibt man zu viel in den Filter, wird der Kaffee zu stark. Ist es zu wenig, schmeckt der Kaffee nicht. Das Pulver muss zwingend gemahlen werden, da die Maschinen keine Bohnen verarbeiten. Also ist die Anschaffung eines zusätzlichen Mahlwerks erforderlich, oder Pulverkaffee muss im Handel erworben werden. Neben dem Wasser und dem Kaffeepulver ist der Filter erforderlich, der im Filterkorb untergebracht wird. Dieser muss die richtige Größe besitzen, die in der Betriebsanleitung der Kaffeemaschine verzeichnet ist.

Auch wenn es etwas länger dauert, bis das Wasser durch das Kaffeepulver und den Filter gesickert ist, trinken viele ihren Kaffee immer noch am liebsten, wenn er mit der typischen Kaffeemaschine zubereitet wurde. In den USA trinkt der Großteil der Bevölkerung nach wie vor Filterkaffee aus der Kaffeemaschine, zumal auch die Wirkung des Koffeins bei dieser Brühmethode am stärksten ist.

Die weiteren Vorteile einer klassischen Kaffeemaschine sind klar ersichtlich:

  • Was die Reinigung angeht, ist die Kaffeemaschine unschlagbar
  • Sie kann größere Mengen zubereiten, wenn beispielsweise Gäste anwesend sind
  • Der Kaffee kann nachträglich mit Milch oder Milchschaum verfeinert werden
  • Der Geschmack lässt sich maßgeblich durch die manuelle Zubereitung beeinflussen
  • Das Koffein bleibt bei dieser Brühmethode am stärksten erhalten

Es gibt Kaffeemaschinen, die neben der Glaskanne auch eine Thermoskanne beinhalten. Diese lässt sich mittels speziellem Verschluss verschließen, sodass der Kaffee über längere Zeit warm bleibt. Diese Einrichtung ist besonders in Büros hilfreich oder wenn Besuch erwartet wird. So kann man den Kaffee bereits zubereiten und auch nach mehreren Stunden noch warm trinken. Die Thermoskannen sind häufig separat zu erwerben und gehören nicht immer zum Standardzubehör der Maschinen. Dies nur als Einstieg. Wer tiefer in das Thema einsteigen möchte, sollte einfach hier direkt weiterklicken zu unserem Kaffeemaschinen Test.

Einige Vorteile von Espressomaschinen

espressomaschineEspressomaschinen sind klein und leicht zu handhaben. Moderne Geräte besitzen einen Wärmetauscher, der das Wasser auf 90 Grad Celsius erhitzt und mit 9 bar Druck durch das Espressomehl presst. Für den Druck nutzen die meisten Maschinen eine elektrische Pumpe. In manchen Cafés kann man noch Geräte sehen, bei denen der Druck über einen Hebel erzeugt wird. Ist der Druck zu niedrig, schmeckt der Espresso nicht besonders stark. Innerhalb der Maschinen befindet sich das Kaffeepulver in einem Tamper, der mit einem Siebträger ausgestattet ist, durch den auch gleichzeitig das heiße Wasser gelangt.

Dass der Espresso die Grundlage für viele Getränke bildet, lässt sich leicht am Beispiel eines Cappuccinos erklären. Wird der Cappuccino nur mit normalem Kaffee hergestellt, wirkt er oft zu schwach. Da der Geschmack beim Espresso von Natur aus sehr intensiv ist, hat er die perfekte Ausgangsstärke für den Cappuccino. Beim Latte Macchiato ist dies ähnlich, wobei hier noch mehr Milch enthalten ist. Bei der Auswahl der richtigen Maschine ist es wichtig, auf eine Brühgruppe aus Metall zu achten. Diese findet man zwar hauptsächlich im gastronomischen Bereich, jedoch lohnt sich die Anschaffung, da Varianten aus Kunststoff häufig der Temperatur nicht standhalten.

Entsprechende Espressomaschinen sind von Saeco, DeLonghi und Kenwood erhältlich. Mit ihnen lässt sich ausschließlich Espresso herstellen. Einige Maschinen bieten zusätzliches Zubehör. So enthält ein bestimmtes Modell beispielsweise oberseitig einen Korb, in dem sich Espressotassen aufbewahren lassen.

Für mehr Details und Infos einfach in unserem großen Espressomaschine Test weiterlesen. Die Vorteile einer Espressomaschine lassen sich folgendermaßen aufgliedern:

  • Sie ist das Ausgangsgerät für vielerlei Kaffeespezialitäten
  • Leicht zu reinigen
  • Einfache Bedienung
  • Kompakt und leicht aufzustellen
  • Keine Kapseln oder Pads erforderlich
  • In verschiedenen Designs erhältlich und anpassbar
  • Mit automatischem Reinigungsprogramm ausgestattet

Wollt Ihr wissen, welche Kaffeesorten es gibt, wo diese angebaut werden und was sie so einzigartig macht? Dann empfehle ich euch unseren Artikel über Kaffeesorten. Hier könnt Ihr mehr über die Begriffe „Arabica“ und „Robusta“ erfahren und natürlich auch, welche Kaffeesorte sich für welchen Kaffee am besten eignet.

Wie bereitet man den perfekten Cappuccino zuIn unserer neuesten Kategorie möchten wir euch unsere schönsten Kaffeerezepte vorstellen. Wenn Ihr schon immer wissen wolltet, wie man den perfekten Cappuccino zuhause zubereitet, solltet Ihr unbedingt einen Blick in unsere Rezeptsammlung werfen. Hier ist der Link dazu: Kaffee-Teufelchens Kaffeerezepte.

Geschichte des Kaffees

Wie der Kaffee zum Menschen gelangte, ist nicht ganz klar. Es gibt einige Legenden über dieses Geschehnis. Man nimmt offiziell an, dass er aus dem Gebiet Kaffa stammt. Die ersten schriftlichen Belege reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück. Nach Arabien gelangte er jedoch erst im 14. Jahrhundert, wo er seit dem 15. Jahrhundert geröstet und zubereitet wird.

Wer in Arabien einen Kaffee trinken möchte, erlebt noch heute manchmal die ursprüngliche Art der Zubereitung: Die Bohnen werden in der Pfanne geröstet, grob mit dem Mörser gemahlen und in einem bauchigen Tonkrug aufgekocht.

Die Idee der Destillation kam übrigens Johann Wolfgang von Goethe.
Zu den typischen Sorten gehören Arabica, Robusta, Excelsa, Liberica und Maragogipe.
Dass Koffein im Kaffee enthalten ist, entdeckte der Chemiker Friedlieb Ferdinand Runge. Innerhalb Europas verbreitete sich der Kaffee ab 1573. Damals lernte Leonhard Rauwolf das Getränk kennen und dokumentierte dessen Zubereitung im Jahr 1582. Nach Italien gelangte der Kaffee erst 1592 und wurde dort ein beliebtes Getränk in den Kaffeehäusern. In Wien wurde 1685 das erste typische Kaffeehaus von dem Armenier Johannes Theodat eröffnet. Diese Tradition besteht bis heute.

Kaffee gehört inzwischen zu den beliebtesten Getränken überhaupt und wird in unterschiedlichsten Varianten konsumiert. Während die Italiener ihn weiterentwickelten und zu Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato machten, bevorzugen die Deutschen ihren Kaffee schwarz, mit oder ohne Milch und Zucker.

Jede dieser Sorten hat einen einzigartigen Geschmack. Zu den hochwertigsten Sorten gehören Arabica und Robusta, die weltweit den höchsten Anteil der vertriebenen Kaffeesorten ausmachen. Zwar gehört Kaffee in Deutschland nicht zum Luxus, doch gibt es Länder, in denen besondere Varianten des Kaffees konsumiert werden, die sehr hochpreisig sein können. Der sogenannte Kopi Luwak ist ein Kaffee, der aus den Exkrementen des Fleckenmusangs gewonnen wird. Die in Vietnam beheimatete Schleichkatze frisst Kaffeebohnen, die von Enzymen in ihrem Magen veredelt werden. Nach der Ausscheidung werden die Bohnen gereinigt, geröstet und zubereitet. Dieser Kaffee wird vor allem in Nobelhotels und besonderen Kaffeehäusern angeboten. Das Besondere am Kopi Luwak ist sein Geschmack, der um ein Vielfaches milder ist als herkömmlicher Kaffee. Die Trocknung und Lagerung beeinflussen zusätzlich die Qualität.
Kopi Luwak ist die teuerste Kaffeebohne und kostet in Europa pro Kilogramm zwischen 800 und 1200 Euro.