Welche Espressomaschine macht den besten Kaffee?
Einen wirklich guten Espresso bekommt man nicht einfach per Knopf. Es natürlich einer guten Espressomaschine, aber es braucht auch einiges an Erfahrung im Umgang mit einer solchen Maschine. Und auch der Umgang mit den Bohnen will gelernt sein. So muss man den genauen Mahlgrad der unterschiedlichen Sorten kennen und auch ein Gefühl für das richtige Tampern bekommen.
Welche Kriterien es bei der Zubereitung von Espresso zu beachten gilt, erläutern wir nachfolgend.
Früher war noch alles anders
Wer früher einen Espresso trinken wollte, der musste in Handarbeit einen Hebel bedienen, welcher das Wasser durch den Siebträger presste. In der heutigen Zeit geschieht dies meistens per Knopfdruck. Doch nach wie vor sind ein paar andere Kriterien ausschlaggebend für das Ergebnis.
In erster Linie sind es die Bohnen, deren Qualität überzeugen muss. Sie müssen passend geröstet sein und vor allem sollten sie möglichst frisch sein. Außerdem muss man beim Mahlen auf die Menge achten. Zu viel Pulver macht den Espresso zu stark, zu wenig lässt ihn lasch wirken. Der Mahlgrad ist dabei auch von entscheidender Bedeutung. Auch hier gilt, er sollte nicht zu grob, aber auch nicht zu fein eingestellt werden. Eine weitere Schwierigkeit ist, dass der ideale Mahlgrad von Bohne zu Bohne unterschiedlich sein kann.
Als nächstes kommt die Maschine ins Spiel. Sie muss das Wasser auf die richtige Temperatur bringen. Ist es zu heiß, schmeckt der Espresso bitter, zu kalt darf es jedoch auch nicht sein. Außerdem muss die Maschinen einen gewissen Druck erzeugen können. Die regulären Maschinen von heute besitzen alle einen Druck zwischen 13 und 15 bar, was absolut ausreicht. Ein Espresso gelingt schon mit einem Druck ab 9 bar. Wichtig ist vor allem, dass die Maschine den Druck auch über mehrere Jahre hinweg noch aufbauen kann. Darin unterscheiden sich dann letztendlich die guten von den weniger guten Maschinen.
Auch die Wasserqualität ist entscheidend. Bei kalkhaltigem Wasser ist es empfehlenswert, das Wasser vorher durch einen Wasserfilter laufen zu lassen. Je geringer der Härtegrad, desto besser.
Zuletzt ist auch der Mensch ausschlaggebend, der den Espresso zubereitet. Presst er das Kaffeemehl zu stark in das Sieb, beeinträchtigt dies den Geschmack. Der Mensch muss gefühlvoll tampern, wie man es in der Fachsprache nennt. Und zuletzt ist auch die Tasse entscheidend. Die Wände der Tasse sollten dick genug sein, damit das Getränk nicht zu rasch auskühlt. All diese Einzelheiten in Kombination ergeben einen perfekten Espresso, sofern man diese richtig vorbereitet und einhält.
Welche Maschine macht den besten Kaffee?
Den besten Kaffee macht eine Siebträgermaschine. Da sie aber manuell zu bedienen sind, ist bei der Zubereitung Können gefragt. Denn nur wer sein Handwerk versteht, kann mit einer Siebträgermaschinen einen perfekten Espresso zubereiten. Darum kann man sagen, dass Kapselautomaten den besten Kaffee oder Espresso zubereiten, da sie von Jedermann bedient werden können und menschliches Versagen hier auszuschließen ist.
Nachfolgend haben wir ein paar Espressomaschinen zusammengestellt, die für den Hausgebrauch vorgesehen sind und von Laien gut bedient werden können und die einen, auch von Kennern geschätzten, Espresso zubereiten.
Wann erweist sich ein Espresso als perfekt?
In der Regel gilt heutzutage noch die sogenannte Inselprobe. Man streut ein wenig Zucker n den Kaffee und es bildet sich zunächst in der Mitte eine kleine Insel, die jedoch erst mit der Zeit untergeht. Demzufolge ist die Dichte des Espressos groß genug. Dieses Zeichen bedeutet auch, dass die obenauf liegende Crema bestens gelungen ist.