Welche Pumpe für eine Espressomaschine sollte es sein?
Heutzutage wird in den meisten Haushalten der Besitz einer Espressomaschine vorausgesetzt. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um einen Vollautomaten handelt oder einen klassischen Siebträger. Die besten Siebträgermaschinen haben wir für Sie getestet. Allerdings kommt es beim Kauf immer auf ein paar bestimmte Kriterien an, die ausschlaggebend dafür sind, ob der Espresso gelingt oder nicht. Die Pumpe spielt dabei eine ausschlaggebende Rolle – ebenso wie das Espressomehl und die Wasserqualität. Wir erläutern die verschiedenen Varianten und erörtern, welche am besten für die Espressomaschine geeignet ist.
Funktion der Pumpe in der Espressomaschine
Bei den meisten Espressomaschinen ist eine elektrische Pumpe eingebaut. Sie sorgt für die Druckerzeugung, was früher mittels eines manuellen Hebels erledigt wurde. Die Pumpe drückt Wasser mit einer Gewissen Geschwindigkeit und Stärke durch das Espressomehl und erzeugt dadurch den Espresso. Dabei ist es wichtig, dass einen Druck von 10 bar aufgebaut werden kann. Die meisten Espressomaschinen bringen es sogar 15 bis 20 bar. Zusätzlich sollte ein Ventil an der Maschine integriert sein, welches gelegentlich den überschüssigen Druck ablässt.
Auch heute noch gibt es Espressomaschinen, die ohne eine elektrische Druckererzeugung auskommen. Diese sind jedoch eher für Liebhaber gedacht, die eine Espressomaschine eher als Spielzeug nutzen und nicht für die schnelle Zubereitung für den schnellen Kaffee zwischendurch.
Unterschiede bei den Pumpen
Wie eben schon angesprochen muss man Espressomaschinen unterscheiden in solche mit elektrischer Pumpe und jene ohne elektrische. Letzere werden mit einer Handpumpe betrieben. Es gibt aber noch eine weitere Kategorie, die sogenannten Halbautomaten. Sie beinhalten eine elektrisch betriebene Pumpe, welche häufig aus einer Schwingankerpumpe oder volumetrischen Pumpe besteht. Bei diesen Automaten lässt sich die Pumpe wahlweise auch abschalten, wenn man manuell vorgehen möchte. Sie sind vor allem für ambitionierte Menschen geeignet, die es irgendwann bei der Espressozubereitung zur Perfektion bringen wollen. Eine Alternative hierfür sind die Vollautomaten, die eine reguläre Pumpe besitzen und die sich nach dem Vorgang der Zubereitung selbständig abschaltet.
Eine Pumpe wird aber nicht nur für die Zubereitung des Espressos benötigt, sondern auch für die Erwärmung des Wassers. In Geräten die nur im Haushalt gebraucht werden, übernimmt diese Funktion meist ein und dieselbe Pumpe. Profigeräte, wie sie in der Gastronomie zu finden sind, sog.Kesselmaschinen, arbeiten mit einer Vibratiospumpe, die mit dem Durchlauferhitzer der Kaffeemaschine zusammen abreitet.
Fazit – Jede Pumpe hat ihr Für und Wider
Bei der Wahl der besten Pumpe für die Espressomaschine kommt es vor allem darauf an, welche Einsatzzwecke das Gerät erfüllen soll. Ist es eine Maschine, die nur für den Gebrauch zu Hause konzipiert ist, genügt ein Voll- oder Halbautomat. In der Gastronomie sind professionellere Geräte gefragt, die mit Durchlauferhitzern arbeiten und so ständig warmes Wasser zur Zubereitung bereithalten. Die Unterschiede sind demnach schon sehr markant und es ist wichtig, sich im Vorfeld über die einzelnen Maschinen eingehend zu informieren. In unserem besten Espressomaschinen-Vergleich erhalten Sie ebenfalls einen Überblick.